Welsh Terrier "vom Walzer Ursprung" |
Deckrüden ************************************************************************************************************************************************** Lumpi (Quasto von der Passion)..Achtung Züchter: im Zuchtbuch gibt es nochmals einen Quasto...Lumpi ist als 2. aufgeführt Vater: Karat vom Walkholz Mutter: Geli von der Passion Geb. 30.01.2022 Zuchtzulassung/angekört KfT Jugendchampion, Klubjugendsieger mehrfach BOB/BOS und schönster Junghund der Schau zusammen mit Miezi vom Walzer Ursprung Sieger in der Paarklasse Lumpi ist kein Träger von DM und PLL Sein Widerrist liegt bei 38 cm. Lumpi kommt über Karat vom Walkholz, dessen Nachkommern stets beste Ergebnisse auf verschiedenen Ausstellungen erreicht haben. Karat hat seine intensive Farbe und wunderschöne Köpfe vererbt. Auch ich habe nach Karat 2 Würfe gemacht und Top-Hunde nach 2 verschiedenen Hündinnen züchten können. Hier der weiterführende Link Lumpi (Quasto von der Passion) mit Ahnentafel. Lumpi mit 17 Monaten auf der Klubsiegerschau ***********************************************************************************************************************************************
....wie es begann: Naja...(Pause - sehr lange)...du magst sowas ja!!! - Sprach ein guter Freund, nachdem ich ihm mitgeteilt hatte, mir einen Welsh Terrier anzuschaffen. Für ihn sind die Terrier einfach zu eigensinnig und stur.... Mit solchen Vorurteilen hatte ich im Vorfeld oft zu kämpfen. Richtig ist, dass Terrier kleine Persönlichkeiten sind und ihre Eigenheiten haben. Aber genau aus diesem Grund gefallen sie mir so sehr. Selbst mein guter Freund hat zwischenzeitlich seine Meinung geändert, nachdem er diese Rasse richtig kennen gelernt hat... Leider wird der Welsh Terrier oft verkannt. Diese Rasse ist äußerst gelehrig und wendet sein Gerlerntes auch gerne an. Er ist nicht nervös, aber manchmal etwas übereifrig. Da diese kleinen Kerle sehr selbstbewusst sind, muss man sie richtig lenken und leiten: KONSEQUENZ ist hier das Zauberwort. Und zwar vom ersten Tag an. Klare Grenzen müssen den Welshs gesetzt werden, dann fügen sie sich gut in das (Familien-)Rudel ein. Ein Welpe wird das Zepter gleich übernehmen wollen und man neigt oft dazu, ihn gewähren zu lassen...ACHTUNG!!! das kann zum Verhängnis werden. Man tut gut daran, dem kleinen Wirbelwind sogleich seine Grenzen zu setzen und zu zeigen, was er darf und was nicht. Das nicht erwünschte Verhalten eines kleinen Welsh Terriers darf auf keinen fall ignoriert oder - noch viel schlimmer - "ausgesessen" werden!!! Was bei einem Welpen noch toleriert wird - z. B. knurren oder schnappen (oft wird darüber noch gelacht) - verstärkt sich und macht ein späteres Zusammenleben problematisch! Wichtig sind viele soziale Kontakte mit Artgenossen und kleine Spaziergänge durch die Umwelt. Wie mit allen Welpen werden die ersten gemeinsamen Wochen eine kleine Herausforderung sein...aber ist diese Hürde genommen, dann werden sie bestimmt viel Freude mit dem neuen Hausgenossen haben. Man muss nur am Ball bleiben, bis er weiß, was man von ihm erwartet. Unter der Rubrik "Videos" finden sie einige Filme über Elfi: als kleiner "Teufel" mit 9 Wochen und später mit 10 und 16 Monaten als "braver" Hund. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Welsh Terrier zu beschäftigten. Ich gebe Ihnen hierzu gerne Tipps. Wenn das harte Haar des Welshs ca. 3 Mal im Jahr getrimmt wird, dann haaren sie auch so gut wie gar nicht, was sich in der Wohnung als recht angenehm erweist. Da sie als mittelgroßer Hund ca. 38 cm groß werden und ungegefähr 9 kg wiegen, können sie auch problemlos überall mitgenommen werden. Im Normalfall sind sie keine Kläffer und stören auch nicht z. B. in einem Hotelzimmer oder bei einem Restaurantbesuch. Für mich war diese Rasse die beste Alternative zu einem Deutschen Schäferhund, die ich viele Jahre selber gezüchtet habe. Über 75 Würfe wurden von meinem Züchterkollegen und mir in einer Zwingergemeinschaft groß gezogen. Hierzu finden Sie unter Deutsche Schäferhunde "vom Walzer Ursprung" weitere Informationen. Da ich, wenn ich etwas tue, dies so gut wie möglich machen möchte, musste ich mir eingestehen, dass ich dem Aufwand, den die Zucht Deutscher Schäferhunde mit sich bringt, nicht mehr gewachsen bin. Alleine die Fahrten von oft 5000 km im Monat zu Ausstellungen bzw. Prüfungsvorbereitungen (ich habe hier meine Hunde auch auf Landesmeisterschaften geführt), das sehr intensive Training täglich usw. sind von mir nicht mehr so zu bewältigen, wie ich Ansprüche an mich stelle. So widme ich mich nun voll und ganz den Welsh Terriern. Sie freuen sich über lange Spaziergänge und Fahrradtouren ebenso wie über das Erlernen von kleinen Tricks und Unterordnungsübungen. Sie sind sofort bereit für neue Herausforderungen, aber auch nicht böse, wenn man mal einen Tag nicht so viel Zeit für sie hat. Hauptsache, sie dürfen dabei sein. Eine unkomplizierte Rasse, aber Gott sei Dank kein Modehund! | |||||